Fortbildner:innen-Kurs März 2025
Im März 2025 fand in Braunfels der Fortbildner:innen-Kurs und anschließend das Fortbildner:innen-Kolleg statt.
Zehn neue Fortbildner:innen ausgebildet
Am Anfang des fünftägigen Kurses standen unsere eigenen Godly Play-Geschichten, die etwas von uns und unserem Weg mit Godly Play erzählten. Mit diesem sehr persönlichen Einstieg waren wir schon mittendrin im Erzählen, Ergründen, Kennenlernen und in der Godly Play-Welt. Wir – das waren in diesem Fall zehn Godly Play Begeisterte aus der Schweiz, aus den Niederlanden und dem Norden, Süden, Osten und Westen Deutschlands – eine bunt gemischte Gruppe, die auf dem Weg zu Godly Play-Fortbildner:innen zusammenwuchs: Annette, Anna, Beate, Conny, Jenny, Judith, Melanie, Rebecca, Sophie und Rainer.
Bereits im Vorfeld wurden wir von unseren fürsorglichen Kursleitern, Christiane Zimmermann-Fröb und Martin Steinhäuser, behutsam auf unsere Aufgaben in der Kurswoche vorbereitet. So wunderte es uns nicht, dass im Verlauf des Kurses noch so manche neue Aufgabe hinzukam. Im Mittelpunkt standen das Erzählen und vor allem das Feedback für den/die Erzählende sowie inhaltliche Fragen für die Durchführung von Erzählkursen. Kurz gesagt: Irgendetwas gab es immer, das „wir uns fragten“! Neben den Kursinhalten war der Austausch über unsere unterschiedlichen Godly Play-Settings bereichernd – wir konnten viel miteinander, voneinander und über einander lernen. Der Kurs war ein sicherer Raum zum Lernen und Erproben – Wertschätzung und Offenheit für das, was jede:r einbringen konnte und wollte.
Als wir am Freitagnachmittag unsere Urkunden in den Händen hielten waren wir froh und auch ein wenig stolz, nun zum Kreis der Godly Play-Fortbildner:innen zu gehören. Das Fortbildner:innen-Kolleg, das zwei Stunden später begann, hat uns fröhlich und interessiert aufgenommen.
Ich frage mich, ob wir wohl einen Teil dieses Kurses weglassen könnten und hätten doch immer noch alles, was wir an diesem Kurs brauchen? Nein, alles war wichtig und alles war richtig gut – „nicht bloß etwas gut“. Daher steht am Ende unser herzliches Dankeschön an Christiane und Martin und an die „alten“ Fortbildner:innen, die uns so herzlich in das Fortbildner:innen-Kolleg aufgenommen haben!